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    D1: Rubin Galahead (27)

D1: Saphira Myrell (27)

    D2: Ares Northwick (30)

D2: Ineas Tracey (28)

       D3: Matthew Gray (45)

D3: Binary Clarcen (25)

   D4: Mariella Montagui (20)

    D4: Stellan Fallax (22)

D5: Mayvi Anouk (23)

D5: Phelan Morell (40)

D6: Edda Davenport (19)

D6: Lorcan Steam (24)

D7: Thuja Plicata (23)

D7:  Ilex Pernyi (48)

D9: Emmer Secale (30)

D9: Barley Grain (31)

 D10: Valentina Bovine (18)

D10: Silvan Livestock (30)

  D9: Nelia Margon (29)

D8:Arvid Belt (38)

D11: Adiam Harvest (28)

D11: Taro Currant (32)

D12: Lesja Spade (35)

D12: Valerian Coal  (30)

D13: Heliodor Marise (21)

Rubin gewann die neunzigsten Hungerspiele in üblicher Karrieromanier. Gemeinsam mit den anderen Karrieros schlugen sie die anderen Distrikte nieder, bis kaum jemand übrig war, ehe man sich trennte. Der damals achtzehnjährige Rubin schaffte es, sich durchzusetzen.

Die damals sechszehnjährige Saphira gewann die achtundachtzigsten Hungerspiele mit einer List. Sie wartete, bis die Karrieros schliefen, ehe sie zwei von ihnen die Kehle aufschlitzte und dann verschwand. Ihre Begabung mit dem Schwert und die hohe Sponsorenzahl tat ihr übriges, um sie als Siegerin aus den Spielen hervorgehen zu lassen.

Ares gewann die sechsundachtzigsten Hungerspiele  im Alter von siebzehn Jahren. Er ließ sich nicht auf ein Karrierobündnis ein und verbündete sich stattdessen mit ein paar Außendistriktlern. Da er auf dem Visier der Karrieros stand, wurden seine Verbündeten nach und nach getötet, während er sich mit einem ersponserten Bogen langsam aber sicher alle Gegner entledigen konnte.

Ineas gewann die siebenundachtzigsten Hungerspiele, indem er Ares' Taktik kopierte und sich mit den Außendistriktlern verbündete. Er tötete seine Verbündeten und suchte sich neue, denen er berichtete, dass man sie getötet habe und nur er überlebt hätte. Mit der Taktik schaffte er es, langsam aber sicher seinen Sieg zu erkämpfen.

Matthew siegte in den einundsiebzigsten Hungerspielen im Alter von siebzehn Jahren. Seine Arena war ein Wald. Nachdem er sich am Füllhorn einen Rucksack genommen hatte, hielt er sich versteckt. Als die Dürre einsetzte, welche die Tribute mit dem Problem des Wassermangels konfrontieren sollte, wurde das Geäst trocken und Matthew setzte es in Brand. Niemand überlebte.

Binary gewann die neunundachtzigsten Hungerspiele im Alter von fünfzehn Jahren und ist damit eine der jüngsten Siegerinnen, die das dritte Distrikt je gestellt hat. Binary schaffte es, sich Schutz von einem Karriero zu verschaffen, der tatsächlich bis zum Ende hin an ihrer Seite stand. Am Ende gewann sie,indem sie ihn zu den Klippen lockte und hinunterstieß.

Mariella gewann die siebenundneunzigsten Hungerspiele. Mit den Sponsoren im Nacken und ihrer Begabung im Fernkampf war es ihr ein Leichtes, zunächst gegen die Außendistriktler, dann gegen ihre Bündnispartner zu siegen. Ihre Strategie basierte auf der üblichen Karrierotaktik.

Stellan gewann die vierundneunzigsten Hungerspiele. Mit seiner humorvollen Art gewann er bei den Zuschauern viele Pluspunkte und konnte sich einen Großteil der Sponsoren sichern. Er entschied sich gegen ein Karrierobündnis und zog mit dem Karriero aus dem zweiten Distrikt und zwei Außendistriktlern allein los. Diese Taktik bewährte sich als Erfolg: Während die Karrieros durch Tretminen von einem Außendtsirtktler gesprengt wurden, überlebten die beiden abgekapselten Karrieros, für die es danach ein Leichtes war, sich der anderen Tribute zu entledigen. Sein Endgegner war der Karriero aus dem zweiten Distrikt, den zu töten ihm sichtlich schwergefallen ist.

Mayvi hatte das Glück, in den dreiundneunzigsten Spielen mit einer Wasserarena konfrontiert zu werden. Zwar konnte sie nicht schwimmen, aber nachdem sie von ihrem Verbündeten auf eine kleine Insel gebracht wurde, konnte sie hervorragend agieren. Mithilfe eines Sponsorengeschenks setzte sie die gesamte Arena unter Strom. Ihre Spiele waren innerhalb von sechzehn Stunden beendet und gelten als die Kürzesten in der Geschichte Panems.

Phelan gewann die fünfundsiebzigsten Hungerspiele, die als Jubeljubiläum gefeiert wurden. Dabei durften sie jeweils als Paare gewinnen. Phelan war an einen Karriero gekoppelt worden, was ihm das Leben sicherte, während er sich selbst als "höchst unproduktiv" bezeichnete.

Edda ist die Siegerin der sechsundneunzigsten Hungerspiele. Sie versteckte sich von Anfang an und rückte so weit in den Hintergrund, dass sie selbst die Medien fast vergessen hätten. So konnte sie den letzten Karriero, der sich bereits über seinen Sieg freute, ein Schnippchen schlagen. Heute ist Edda Morfixerin.

Lorcan gewann die einundneunzigsten Hungerspiele, da er es aufgrund seiner Stärke schaffte, sich dem Karrieroteam anzuschließen. Dort war er für alles mögliche zuständig - auch für die Nahrungsbeschaffung. Eigentlich hatte Lorcan den Plan, sie abzuschlachten, wenn sie schliefen, aber seine Unwissenheit über Pflanzen und seiner Angewohnheit, wenig zu essen, ließ ihn die falschen Pilze sammeln und das Gift überleben. Den Rest der Spiele verbrachte er mit Durchfall und Magenbeschwerden und wäre sein Endgegner kein kleines Mädchen von dreizehn Jahren gewesen, die selbst noch nie hatte töten müssen, so hätte er wohl nicht überlebt. Es gibt eine Komödie, die ihm gewidmet ist und den glanzvollen Namen: "Der Junge, der in Scheiße stand" trägt.

Thuja gewann die zweiundneunzigsten Spiele im Alter von sechzehn Jahren. Gemeinsam mit einer Verbündeten verwandelte sie die Moorarena in ein Spinnennetz, indem sie sämtliche Wege mit Fallen und Bomben vom Füllhorn und den Sponsorengeschenken unbeschreitbar machten und sich die markierten, die sie nutzen konnten. Nach und nach lockten sie die anderen Tribute in die Falle, bis nun noch sie beide übrig waren. Es kam zu einem Handgemenge, welches Thuja für sich entschied.  Heute trägt sie den Beinamen "die schwarze Witwe"

Ilex gewann die neunundsechszigsten Hungerspiele im Alter von 18 Jahren. Der Zufall spielte ihm eine Axt in die Hand, mit welcher er seit frühster Kindheit in Berührung kam. Sein Vater, der sich stets um die Kinder sorgte und als Chef der Fällerei an die Materialien kam, ließ seine Kinder sich auf die Spiele und auf das Arbeitsleben vorbereiten. Nicht häufig, aber oft genug, damit sich Ilex gegen die untrainierten Tribute durchsetzen konnte. Der letzte Karriero, der sich gegen ihn stellte, kostete ihm drei gebrochene Rippen und eine schwere Verletzung im Bauchbereich, an der er fast noch im Kapitol gestorben wäre.

Nelia ist die Siegerin der fünfundachtigsten Hungerspiele. Durch ihr junges Aussehen bekam die damals Fünfzehnjährige einen Bonus von den Sponsoren und konnte sich durch die Spiele behelfen. Mit ihren Verbündeten schaffte sie es, sich in einer Arena, die einer zerbombten Stadt nachemmpfunden war, ein Versteck zu finden und sich am Leben zu erhalten. Als schließlich das Bild des letzten Karrieros am Nachthimmel erschien, tötete sie die beiden Verbündeten ohne zu zögern und machte sich auf, den letzten Tributen zu töten. Dieser erwies sich jedoch als zu starker Gegner und sie musste fliehen. Vermutlich wäre sie gestorben, wäre der Tribut aus dem zehnten Distrikt nicht gestürzt und hätte sich dabei den rechten Fuß verstaucht.

Arvid gewann die achtundsiebzigsten Hungerspiele im Alter von siebzehn Jahren. Seine Spiele fanden in unterirdischen Schächten statt, in denen er sich aufgrund seines guten Orientierungssinns rasch zurechtfand und zügig die einzelnen Verstecke der Tribute auffinden konnte. Seine Mittributin, die anders als er kein Problem damit hatte, zu töten, tötete sie, bis sie schließlich auf die Karrieros trafen und sie getötet wurde. Danach war es Arvid nur noch möglich, sich zu verstecken. Die Spiele dauerten fast zwei Wochen, in denen er die Karrieros langsam aushungern ließ, während er dank der Erkundung der Gänge ein paar Verstecke mit Nahrungsmittel kannte. Aktiv getötet hat er nie.

Emmer gewann die fünfundachtzigsten Hungerspiele im Alter von sechzehn Jahren. Mit einer am Füllhorn entdeckten Sense war sie der Tod höchstpersönlich und tötete zehn der dreiundzwanzig anderen Tribute., wobei sie es schaffte, in der Nacht drei Karrieros unbemerkt zu töten. Während des Endkampfes wurden ihr von einem Hammer beide Beine zertrümmert, sodass sie nun im Rollstuhl sitzt.

Barley gewann die vierundachtzigsten Hungerspiele, die aufgrund eines Amtswechsels mit einer Regeländerung einherging, sodass drei Tribute gewinnen konnten. In einem Team mit einem Karriero und der Elferin Adiam konnten sie sich durch eine Oase schlagen und schafften es, zu gewinnen. Barley selbst hatte dabei das Glück, nie jemanden töten zu müssen.

Valentina ist die Siegerin der achtundneunzigsten Hungerspiele. Als Viehtreiberin gab man ihr zunächst keine Chance, doch schnell stellte sich heraus, dass das hübsche Mädchen bereits vor der Arena für Streit innerhalb der verschiedenen Teams gesorgt haben muss. Mithilfe der brüchigen Teams um sie herum und ihre eigene, zusammenhaltende und zeitgleich manipulative Art schaffte sie es bis zum Endkampf, wo sie sich gegen den Karriero aus dem ersten Distrikt bewähren musste. Dies gelang ihr mit gezielten, psychischen Spielen, die den Mann so ablenkten, dass sie ihn töten konnte.

Silvan gewann die dreiundachtzigsten Hungerspiele im Alter von 14 Jahren und ist damit der jüngste Sieger in Panem. Er gilt als wahnsinnig und leicht reizbar, da er bereits in der Arena alles und jeden attackiert und abgschlachtet hat, wenn sich die Gelegenheit geboten hat. Heute ist er Metzger.

Adiam ist Siegerin der vierundachtzigsten Hungerspiele, die aufgrund eines Amtswechsels einer Regeländerung unterlagen. Sie gewann gemeinsam mit Barley und einem Karriero namens Topaz. Die damals Vierzehnjährige gehört zu den jüngsten Siegern Panems, wird aber nicht als solche gelistet, da sie nicht alleinige Siegerin ist und der Sieg auf den Rücken von Topaz ausgetragen wurde.

Taro gewann mit siebzehn Jahren die vierundachtzigsten Hungerspiele mit roher Gewalt. Nachdem er sich für seinen kleinen Bruder gemeldet hatte, schien nichts und niemand ihn aufhalten zu können. Selbst die Karrieros schienen kaum gegen den zornigen Taro anzukommen, wenngleich er viele Narben davontragen musste. Taro gilt als stark, den Spielen aber mehr als nur abgeneigt.

Lesja gewann die einundachtzigsten Hungerspiele im Alter von siebzehn Jahren. Dabei zeigte sie ein immenses Wissen, welches sie als Tochter eines Bibliothekars hatte erwerben können und schaffte es, allein durch Intelligenz und Ideenreichtum Fallen zu bauen, in die man selbst sehendes Auges zu tappen bereit war. Lesja gewann die Spiele in insgesamt sechs Tagen.

Valerian gewann die fünfundachtzigsten Hungerspiele im Alter von sechzehn  Jahren. Valerian nutzte seine Sprachgewandtheit, um die Tribute zu einem Abgrund zu locken und möglichst viele darin zu versenken. Den Endkampf entschied er für sich, nachdem er auch den letzten Karriero in den Abgrund stieß, welcher ihn jedoch mitriss. Valerian ist zwar noch am Leben, muss aber mit schweremn Verletzungen, Atemproblemen und Panikattacken kämpfen.

Heliodor ist die Siegerin der fünfundneunzigsten Hungerspiele. Da sie aus dem ersten Distrikt stammt und erst drei Jahre vor ihrer Meldung in das dreizehnte Distrikt zog, standen ihre Chancen gut. Ihre Taktik, alle ihre Fähigkeiten zu verstecken und sich als Mädchen auszugeben, die ursprünglich aus dem zehnten Distrikt kommt, ging auf. Schlussendlich unterschätzten sie die Karrieros, was ihnen schließlich das Leben kostete.

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